Farb- und rechtsverbindlicher Proof (Kontrakt Proof) nach ISO 12647-7
Ein farbverbindlicher Proof soll das Druckergebnis hinsichtlich Farbigkeit nahezu voraussagen. Wann ein solcher Proof farbverbindlich ist, regeln der Medienstandard Druck und die ISO 12647-7. Heute werden zur Erstellung von Proofs fast ausschließlich Tintenstrahldrucker eingesetzt, die über RIPs mit eingebautem Farbmanagementsystem angesteuert werden. Damit ein Kontrakt Proof farbverbindlich und rechtsverbindlich als Grundlage für den Fortdruck anerkannt wird, ist der Aufdruck eines UGRA/Fogra Medienkeiles erforderlich. Die normierten Werte des Medienkeiles werden auf dem Proof vermessen. Wenn die Abweichungen innerhalb der vorgegebenen Grenzen der ISO Norm liegen, wird ein Prüfprotokoll aufgedruckt oder aufgeklebt, das die Genauigkeit des Proofs innerhalb der Toleranzen dokumentiert. Mit diesem Prüfprotokoll wird ein Kontrakt Proof farb- und rechtsverbindlich. (Wikipedia).
Zur Farbabstimmung sind farbverbindliche Proofs unentbehrlich. Und Prüfdrucke sind eine Versicherung der Werbeagentur und des Designers gegen ungerechtfertigte Regress-Verfahren durch Kunde oder Druckerei. Lassen Sie sich die Proofs von Ihrem Kunden abzeichnen, so sind Sie auf der sicheren Seite. Oder nutzen Sie Kontract-Proofs zur Eigenkontrolle. Denn Proofs sind billiger als Schadenersatzzahlungen.
Ich biete nicht nur Proofs bis DIN A2+ an, sondern auch Fine Art Prints auf Hahnemühle Papier.
Gedruckt wird mit einem Epson Stylus Pro 4900 (12 Tinten).
Ich biete ebenfalls Monitorkalibrierung und Sensorreinigung (Canon/Nikon) an.
Preise auf Anfrage.